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Bürgerkomitee Südstadt e.V. - Südstadt Info Nr. 11/12 2021 >>>>>Hier>>>>>
Sternen-Patenschaft der "Sportgruppe Lipka" in der Schlosskirche Schwerin >>>>>Hier>>>>>
Ein Gewinn für alle Beteiligten - Ehrenamtliche helfen beim Lernen >>>>>Hier>>>>>
Senioren stellen in Pilar Schweriner Projekte vor >>>>>Hier>>>>>
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Schöne Scheiße und ein Umzug! - Das macht RuFI (Rural Focus Initiative) in Uganda >>>>>Hier>>>>>
Hilfe ohne Gegenleistung - Der Fachkreis "EiS - Ehrenamt in Schwerin" >>>>>Hier>>>>>
Die Filzwerkstatt im Mietertreff >>>>>Hier>>>>>
15 Jahre HÖRMAX - Das sind wir!! >>>>>Hier>>>>>
„Das hat richtig Spaß gemacht!“ - RÜCKBLICK auf Projekte, Initiativen und Aktionen der schweriner seniorTrainer >>>>>Hier>>>>>
Bücherstube Pingelshagen - Club für jedermann >>>>>Hier>>>>>
2013
SVZ vom 17.12.2013:"Senioren helfen beim Büffeln" - Schweriner Rentner unterstützen 45 Schüler in Deutsch, Mathe und Englisch >>>>>Hier>>>>>
Bericht über Schulbibliothek der Friedensschule Schwerin - Schülerzeitung (Dez. 2013) >>>>>Hier>>>>>
Deutsch – französischer Freundeskreis unterwegs im Zittauer Gebirge in der Oberlausitz
Foto: Stadtspaziergang _Zittau / Seniorenbüro Schwerin
Zu den Aktivitäten des Schweriner Seniorenbüros gehört seit Jahren die Tätigkeit des deutsch-französischen Freundeskreises.
Neben den monatlichen Zusammenkünften, in denen man Wissenswertes und Interessantes über Frankreich und die Franzosen austauscht, gibt es in jedem Jahr eine Begegnung mit den französischen Mitgliedern dieses Freundeskreises, die sich im fernen Toulouse im Rahmen des dortigen Goethe-Instituts mit Deutschland und den Deutschen befassen.
In diesem Jahr fand diese Begegnung in der Oberlausitz, im Zittauer Gebirge statt. Die deutschen Gastgeber hatten unter Federführung von Frau Ullmann ein vielseitiges Programm vorbereitet. Täglich wurde mit Bus, Eisenbahn, PKW und auch zu Fuß ein kleines, aber hoch interessantes Stück Deutschland erkundet.
Neben Görlitz, Bautzen und Zittau erwanderte man sich auch landwirtschaftliche Reize dieses „kleinsten Mittelgebirges“ Deutschlands.
Von besonderem Reiz war dabei die Tatsache, dass man sich hier im Drei-Länder-Dreieck, Deutschland – Polen – Tschechien bewegte. Da durfte natürlich ein Ausflug über die heute kaum sichtbare Grenze zu den böhmischen Glasbläsern nicht fehlen.
Die Abende wurden zu geselligem Beisammensein genutzt. Französische und deutsche Lieder und Gedichte gehörten dabei ebenso zum Programm wie Spezialitäten der deutschen und französischen Küche. Mit Genugtuung wurde festgestellt, dass die Beherrschung der unterschiedlichen Landessprachen wiederum Fortschritte gemacht hatte.
Voila, immerhin gibt es diese Begegnungen seit dem Jahr 2002.
Man konnte sich getrost mit „auf Wiedersehen“ und “au revoire“ verabschieden, denn im nächsten Jahr ist die französische Region Aquitaine als neue Begegnungsstätte bereits beschlossene Sache.
Marlis und Werner Rink
Foto: Stadtspaziergang _Zittau / Seniorenbüro Schwerin
Zu den Aktivitäten des Schweriner Seniorenbüros gehört seit Jahren die Tätigkeit des deutsch-französischen Freundeskreises.
Neben den monatlichen Zusammenkünften, in denen man Wissenswertes und Interessantes über Frankreich und die Franzosen austauscht, gibt es in jedem Jahr eine Begegnung mit den französischen Mitgliedern dieses Freundeskreises, die sich im fernen Toulouse im Rahmen des dortigen Goethe-Instituts mit Deutschland und den Deutschen befassen.
In diesem Jahr fand diese Begegnung in der Oberlausitz, im Zittauer Gebirge statt. Die deutschen Gastgeber hatten unter Federführung von Frau Ullmann ein vielseitiges Programm vorbereitet. Täglich wurde mit Bus, Eisenbahn, PKW und auch zu Fuß ein kleines, aber hoch interessantes Stück Deutschland erkundet.
Neben Görlitz, Bautzen und Zittau erwanderte man sich auch landwirtschaftliche Reize dieses „kleinsten Mittelgebirges“ Deutschlands.
Von besonderem Reiz war dabei die Tatsache, dass man sich hier im Drei-Länder-Dreieck, Deutschland – Polen – Tschechien bewegte. Da durfte natürlich ein Ausflug über die heute kaum sichtbare Grenze zu den böhmischen Glasbläsern nicht fehlen.
Die Abende wurden zu geselligem Beisammensein genutzt. Französische und deutsche Lieder und Gedichte gehörten dabei ebenso zum Programm wie Spezialitäten der deutschen und französischen Küche. Mit Genugtuung wurde festgestellt, dass die Beherrschung der unterschiedlichen Landessprachen wiederum Fortschritte gemacht hatte.
Voila, immerhin gibt es diese Begegnungen seit dem Jahr 2002.
Man konnte sich getrost mit „auf Wiedersehen“ und “au revoire“ verabschieden, denn im nächsten Jahr ist die französische Region Aquitaine als neue Begegnungsstätte bereits beschlossene Sache.
Marlis und Werner Rink
Teilnahme am XV. Internationalen Seniorenkongress in Pila
Im Oktober weilten vier Teilnehmer des Seniorenbüros Schwerin i. A. unserer Stadt in der Partnerstadt Pila in Polen, die in diesem Jahr ihr 500-jähriges Jubiläum feiert. Vertreter der Institutionen und Gesellschaftsorganisationen waren zum XV. Internationalen Seniorentreffen eingeladen, dessen Ziel es ist, auch im Alter für andere ältere Leute da zu sein bzw. generationsübergreifend tätig zu sein.
Zu einer wissenschaftlichen Konferenz trafen sich ca. 200 Teilnehmer vornehmlich aus den osteuropäischen Ländern. Nach den Vorträgen standen der Erfahrungsaustausch, der Besuch von Seniorenzentren und kulturelle Höhepunkte im Mittelpunkt. Die vielfältigen Veranstaltungen, stets begleitet von einer Dolmetscherin, boten uns Gelegenheit, viele Fragen zu stellen und Einblicke in die Seniorenarbeit des Gastgeberlandes zu erhalten. Der rege Erfahrungsaustausch zwischen Organisatoren der Seniorenaktivität von verschiedenen Ländern Europas gab Anregungen für unsere Arbeit als seniorTrainer und diente auch dem persönlichen Kennenlernen und freundschaftlichen Begegnungen. Die wissenschaftliche Konferenz mit dem Thema "PRO SENIOR" beinhaltete vor allem den demografischen Wandel, seinen Zuwachs des Seniorenanteils und die Auswirkungen auf die Gesellschaft. Das ist gleichzeitig eine Chance für Senioren, solange wie möglich in vielen Bereichen des Lebens aktiv zu bleiben!
Wir besuchten ein Aktivierungszentrum für Senioren in Pila und konnten uns davon überzeugen, wie auch Demenzkranke hervorragend in der Tagespflege betreut werden, wobei die Kosten für die Familien gering gehalten werden können. Die Akademie des sog. 3. Lebensalters in Pila machte deutlich, wie aktiv Senioren werden können und welche Realisierungsmöglichkeiten es gibt, dem eigenen Alterungsprozess geistig und körperlich entgegenzuwirken.
Aus der Nähe von Moskau und St. Petersburg waren Delegationen junger Leute angereist. Sie berichteten sehr interessant, wie sie in ihren Berufen mit viel Herz und Sachverstand für Senioren arbeiten. Für unsere Gastgeber und andere Vertreter waren unsere Erfahrungen aus der ehrenamtlichen Tätigkeit als seniorTrainer in Schwerin und die Vernetzung der Seniorenarbeit durch das Seniorenbüro Schwerin und der Stadt von großem Wert. Die Vertreter der Wojewodschaft, des Bezirkes und des Kreises der Stadt Pila würdigten in hohem Maße die Arbeit "Pro Senior". Sie betonten immer wieder, dass es ihnen eine Herzensangelegenheit ist, die Seniorenarbeit zu begleiten und zu fördern.
Die Würdigung unserer Arbeit mit und für ältere Menschen vor dem Hintergrund von Politik und Gesellschaft, die Fachseminare, Integrationstreffen und internationale kulturelle Höhepunkte ließen für die Schweriner Delegation diesen Aufenthalt in Pila zu einem unvergesslichen Erlebnis werden!
Heike Menz
Im Oktober weilten vier Teilnehmer des Seniorenbüros Schwerin i. A. unserer Stadt in der Partnerstadt Pila in Polen, die in diesem Jahr ihr 500-jähriges Jubiläum feiert. Vertreter der Institutionen und Gesellschaftsorganisationen waren zum XV. Internationalen Seniorentreffen eingeladen, dessen Ziel es ist, auch im Alter für andere ältere Leute da zu sein bzw. generationsübergreifend tätig zu sein.
Zu einer wissenschaftlichen Konferenz trafen sich ca. 200 Teilnehmer vornehmlich aus den osteuropäischen Ländern. Nach den Vorträgen standen der Erfahrungsaustausch, der Besuch von Seniorenzentren und kulturelle Höhepunkte im Mittelpunkt. Die vielfältigen Veranstaltungen, stets begleitet von einer Dolmetscherin, boten uns Gelegenheit, viele Fragen zu stellen und Einblicke in die Seniorenarbeit des Gastgeberlandes zu erhalten. Der rege Erfahrungsaustausch zwischen Organisatoren der Seniorenaktivität von verschiedenen Ländern Europas gab Anregungen für unsere Arbeit als seniorTrainer und diente auch dem persönlichen Kennenlernen und freundschaftlichen Begegnungen. Die wissenschaftliche Konferenz mit dem Thema "PRO SENIOR" beinhaltete vor allem den demografischen Wandel, seinen Zuwachs des Seniorenanteils und die Auswirkungen auf die Gesellschaft. Das ist gleichzeitig eine Chance für Senioren, solange wie möglich in vielen Bereichen des Lebens aktiv zu bleiben!
Wir besuchten ein Aktivierungszentrum für Senioren in Pila und konnten uns davon überzeugen, wie auch Demenzkranke hervorragend in der Tagespflege betreut werden, wobei die Kosten für die Familien gering gehalten werden können. Die Akademie des sog. 3. Lebensalters in Pila machte deutlich, wie aktiv Senioren werden können und welche Realisierungsmöglichkeiten es gibt, dem eigenen Alterungsprozess geistig und körperlich entgegenzuwirken.
Aus der Nähe von Moskau und St. Petersburg waren Delegationen junger Leute angereist. Sie berichteten sehr interessant, wie sie in ihren Berufen mit viel Herz und Sachverstand für Senioren arbeiten. Für unsere Gastgeber und andere Vertreter waren unsere Erfahrungen aus der ehrenamtlichen Tätigkeit als seniorTrainer in Schwerin und die Vernetzung der Seniorenarbeit durch das Seniorenbüro Schwerin und der Stadt von großem Wert. Die Vertreter der Wojewodschaft, des Bezirkes und des Kreises der Stadt Pila würdigten in hohem Maße die Arbeit "Pro Senior". Sie betonten immer wieder, dass es ihnen eine Herzensangelegenheit ist, die Seniorenarbeit zu begleiten und zu fördern.
Die Würdigung unserer Arbeit mit und für ältere Menschen vor dem Hintergrund von Politik und Gesellschaft, die Fachseminare, Integrationstreffen und internationale kulturelle Höhepunkte ließen für die Schweriner Delegation diesen Aufenthalt in Pila zu einem unvergesslichen Erlebnis werden!
Heike Menz
SN-Express vom 23.02.2013.
Wissbegierige Senioren auf Tour in Schwerins Feldstadt
Ein Rückblick auf den Weltgästeführertages 2013 In der Regel trifft sich die Senioren-Interessengruppe SIAS (dahinter verbirgt sich die Single Initiative am Sonntag) einmal im Monat, um etwas zu unternehmen: Eine gute Sache, die von Interessenten gern angenommen wird! Und eine Initiative der Seniortrainerin Ursula Beckert! Sowie eine Idee fürs Ehrenamt! Toll! Kurzum: Bereits in den letzten Jahren wurden rund um den 19. Februar, dem Weltgästeführertag, kostenlose Führungen für die Schweriner und ihre Gäste angeboten. Die aktiven Gästeführer nutzen diesen Tag als Anlass, um ihren Mitbewohnern in der Stadt zu zeigen, was sie im Rahmen ihrer Tätigkeit für die Stadt tun. Dies fanden die SIAS-Freunde ansprechend, zumal sie immer wieder etwas Neues über die Stadt erfahren haben, in der sie leben, teilweise von Geburt an. Wie auch immer für 2013 wurde das Gästeführerangebot in den Jahresplan einbezogen und die zertifizierte Gästeführerin Berthild Horn angesprochen eine Feldstadtführung zu übernehmen. Gesagt – getan! 16 Senioren trafen sich mit Frau Horn am Platz der Jugend. Alle Anwesenden waren gespannt darauf, wie wird uns die Gästeführerin diesen Stadtteil erklären. Dazu kommt noch: Die meisten der Gäste wurden auch in Schwerin geboren und haben Erinnerungen, die bis in die früheste Kindheit zurück reichten. Ob das man gut geht? Vorweg genommen: Es ist gut gegangen, es hat allen Teilnehmern gefallen und es war, wie die Leiterin der Interessengruppe, Frau Beckert, anerkennend zur Verabschiedung sagte: „ein gelungener Nachmittag, der uns einen Einblick in die Lebensbedingungen der Feldstadt gegeben hat“. |
„Wusstest Du, dass hier auf dem Platz der Jugend die längste
Bank Schwerins ist? Und das sie 60 m lang ist?“, fragte eine Seniorin ihre
Begleiterin. Oder: „Was, der Hofbaumeister Demmler hat hier in der Feldstadt
ein Quartiersgebäude fürs Militär errichtet und das ist heute ein Wohnhaus?!
Gut, dass dies auch für Gäste der Stadt durch eine Tafel am Gebäude erkennbar
ist.“, sagte Minuten später ein anderer Single in die Runde. Das „Eis“ war
gebrochen! Der Gang durch die Feldstadt nahm einen Verlauf der durch
Wissensvermittlung und Erinnerungsaustausch gekennzeichnet war: Alle wurden zu
aktiven Gestaltern einer Veranstaltung, deren Leitung stets in den Händen der
Gästeführerin verblieb. Beeindruckt waren alle
als im Kehrwieder eine Person ausrief: „Oh, hier war ich 40
Jahre nicht mehr!“ Ja, vieles hatte sich positiv verändert – quasi auch ein
Resümee des Rundganges!
Beim Auseinadergehen haben alle gesagt, dass sie 2014 zum Wiederholungstäter werden wollen – und dann heißt es „mit Frau Horn durch die Paulsstadt auf ein Neues“. |